Wenn unsere Katzen uns ihre Schwäche zeigen …

Wenn unsere Katzen uns ihre Schwäche zeigen …

Wenn unsere Katzen uns ihre Schwäche zeigen …

Unsere Samtpfoten sind Meister darin, stark zu wirken – manchmal bemerken wir erst spät, wenn es ihnen wirklich nicht gut geht. Dann stehen wir plötzlich vor der Frage:
Wie kann ich meinem Tier jetzt helfen? Wo beginne ich?

Ich habe das selbst erlebt: Als meine Katze Agrippine schwer krank wurde, habe ich lange gesucht, was ich ihr neben der schulmedizinischen Behandlung Gutes tun könnte. Zwei kleine Dinge haben uns damals besonders gestärkt:

1. Eine klare Hühnerbrühe

Ganz ohne Salz und Gewürze, nur die reine Flüssigkeit – sanft, leicht verdaulich und Qi-stärkend. Sie gibt Energie zurück, wenn der Appetit fehlt.
Rezept: Hühnerflügel oder Karkasse mit 1 Liter Wasser aufkochen und 2 Stunden köcheln lassen. Nur die klare Brühe abseihen und lauwarm anbieten.
Dosierung: 1–4 EL pro Portion als Orientierung. Wenn die Katze mehr möchte, darf sie so viel trinken, wie sie möchte. Optional können fein zerpflücktes Fleisch oder weichgekochte Knorpel gegeben werden – sofern sie Appetit und Kraft zum Kauen hat.

2. Energetisches Halten

Ich habe meine Hand sanft auf ihren Bauch gelegt, tief und ruhig geatmet und mir vorgestellt, wie goldenes Licht jede Zelle von ihr durchströmt. Das hat uns beide beruhigt und verbunden.
Katzen spüren unsere innere Haltung sehr deutlich. Ruhe, Atmung und innere Bilder wirken oft stärker als Worte.

Kleine Rituale, große Wirkung

Vielleicht kennst du das auch: In solchen Momenten sind es oft die einfachen Gesten, die am meisten tragen. Ein paar Tropfen Brühe, eine ruhige Hand, ein Bild von goldenem Licht – mehr braucht es manchmal gar nicht.

Fragen zum Nachspüren:
👉 Hat dir deine Katze schon einmal gezeigt, dass sie Hilfe braucht?
👉 Und was hat dir oder ihr in dieser Situation am meisten Kraft gegeben?

 


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Manuela Walkiers

Manuela Walkiers ist die Gründerin der Paloma Academy

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